Montag, 10. März 2014

echo-online.de "Heizstrom: Hängepartie für Entega-Kunden geht weiter"

Nervige Hängepartie für Heizstromkunden der Entega: Ob und wann genau es zu einer Rückerstattung von zu viel gezahlten Beträgen kommt, ist offen. Der Fall liegt weiter beim Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf.

Seit März 2012 können insgesamt rund 23 000 Heizstromkunden der HSE-Tochter Entega auf eine Überweisung ihres Energieversorgers hoffen: Das Bundeskartellamt hatte das Darmstädter Unternehmen zu einer Rückerstattung von insgesamt rund fünf Millionen Euro verpflichtet. Das Unternehmen habe von 2007 bis 2009 von Haushalts- und Kleingewerbekunden missbräuchlich überhöhte Preise verlangt, hatte die Behörde moniert (wie berichtet).

Konkret geht es um überhöhte Strompreise für Nachtspeicherheizungen und Wärmepumpen. Die Entega Privatkunden GmbH & Co. KG hat den Vorwurf damals als unbegründet zurückgewiesen und Beschwerde gegen die Verfügung des Bundeskartellamts beim Oberlandesgericht Düsseldorf eingelegt.

Es gebe weiterhin noch keinen konkreten Termin für eine mündliche Verhandlung, sagte eine OLG-Sprecherin jetzt auf Anfrage. Nach ihrer Aussage ist es nicht absehbar, wann es zur mündlichen Verhandlung und in der Folge zu einem Urteil kommen könnte. Die Kartellsenate am OLG hätten „unendlich viel zu tun“.


(Quelle: http://www.echo-online.de/nachrichten/wirtschaft/wirtschaftsuedhessen/Heizstrom-Haengepartie-fuer-Entega-Kunden-geht-weiter;art1155,4690436)

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