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Die Untersuchung kommt nämlich zu einem ernüchternden Ergebnis: Energetische Sanierungen verschlingen mehr Geld, als durch sie eingespart wird.
Selbst die zusätzlichen finanziellen Aufwendungen für den Neubau besonders energiesparender Wohngebäude werden sich nicht amortisieren. Die Investitionen ließen sich "nicht allein aus den eingesparten Energiekosten finanzieren", schreibt die KfW.
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(Quelle: http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article114866146/Die-grosse-Luege-von-der-Waermedaemmung.html)
Kommentar: Diese Erkentnisse decken sich auffällig mit unseren Ergebnissen aus dem 2012. Die vorgenommene Dachdämmung ließ sich wirtschaftlich noch gut als abgegrenzte Teilnaßnahme darstellen - zumal der positive Effekt mit Thermometer und Hygrometer unmittelbar meßbar ist.
Auch die Investionen für die Photovoltaikanlage liesen sich als wirtschaftlich vertretbar darstellen.
Dagegen ergaben die eingeholten Angebote zur Fassadendämmung keine Aussicht auf einer Amortisierung innerhalb von 25 Jahren. Und dabei waren mögliche Folgekosten für Reparaturen, Sanierung und Entsorgung nicht berücksichtigt worden.
Besser geeignet scheinen daher punktuelle Maßnahmen wie die Dämmung von Fenstern, Jalousiekästen und Fensterlaibungen zu sein.
Eine Temperaturprüfung mit einem Laserthemometer erlaubt eine einfache Analyse von Schwachstellen (z.B. Wärmebrücken), denen man dann wesentlich effizienter und wirtschaftlicher mit Einzelmaßnahmen begegnen kann.
Unser Fazit: Im Vergleich zu den Kosten einer Fassadendämmung lagen die Investition in die PV-Anlage bei insgesamt weniger als 50% der Angebotspreise für ein WVDS - wobei die PV-Anlage nun langfristig Strom für den Eigenverbrauch liefert und mit der Einspeisung von überschüssiger elektrischer Energie in die Stromnetze als dezentraler Versorgungsbaustein dient.
Und über ergänzende Einzelmaßnahmen zur Eindämmung von Wärmebrücken lies sich der Wohnkomfort steigern - und im besten Fall der gleichzeitig der Energieverbrauch etwas senken.